Zum wiederholten Male führte die Feuerwehr Kerpen ihre „Brandschutzwoche“ für die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen auf der Feuer – und Rettungswache durch. Dabei werden in einer Woche täglich bis zu drei Gruppen mit je sechs Kolleginnen und Kollegen geschult. Der Unterricht gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil.
In diesem Jahr standen folgende Themenschwerpunkte auf der Agenda:
– Der richtige Umgang mit der Kettensäge sowie deren Wartung und Pflege
– Der sog. „Fensterimpuls“ – eine spezielle Taktik bei der Brandbekämpfung sowie das Strömungsverhalten von Rauchgasen
– Allgemeine Taktiken bei der Brandbekämpfung sowie das Atemschutznotfalltraining.
Im Anschluss an die Theorie erfolgte das praktische Training. Beim Atemschutznotfalltraining wurde der Wechsel des Lungenautomaten eines verunfallten Atemschutzgeräteträger geübt.
Zum Abschluss standen Übungen unter Chemikalienschutzanzug auf dem Programm. Hier waren mehrere Stationen zu bearbeiten. Während an einer Übungsanlage Leckagen abgedichtet werden mussten, sollten an einer anderen Station aus einer verrauchten Grube mehrere Kanister mit einer unbekannten Flüssigkeit geborgen werden. Bei der letzten Aufgabe mussten dann noch Schläuche gerollt und große Objekte bewegt werden.
Die Brandschutzwoche dient dazu, dass die Kolleginnen und Kollegen Ihre jährlichen Pflichtunterweisungen samt vorgeschriebener Einsatzübungen absolvieren können und dadurch Ihre Einsatzbereitschaft aufrechterhalten. Weitere Belastungsübungen, wie bspw. auf der Atemschutzstrecke, kommen an zusätzlichen Termin noch „on top“.
Unser Einsatz. Ihre Feuerwehr.






