Bilanz der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises zu Silvester

In der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises waren zum Jahreswechsel 2022/2023 in kurzer Zeit sehr viele Einsatzlagen zu bearbeiten. Im Vergleich zu den Vorjahren war eine deutliche Steigerung der Einsätze zu verzeichnen – so wurden in der Dienstschicht an Silvester in 24-Stunden insgesamt über 970 eingehende Telefonate angenommen – hiervon 737 Notrufe über die 112.

Zum Vergleich: während eines regulären Dienstes an „normalen“ Tagen belaufen sich die eingehenden Notrufe über die 112 auf ca. 300 – 400 in 24-Stunden.

Alleine in der ersten Stunde nach dem Jahreswechsel mussten durch die Disponent*innen insgesamt ca. 350 Anrufe (davon ca. 300 Notrufe über die 112) bearbeitet werden.

Aus den Hilfeersuchen resultierten in 24-Stunden insgesamt 277 Einsätze, davon 71 Brandeinsätze, 14 technische Hilfeleistungen und 192 Rettungsdienst- und Krankentransporteinsätze.

Etwaige besondere oder außergewöhnliche Rettungsdiensteinsätze durch Unfälle oder nicht sachgemäßen Gebrauch von Feuerwerk waren nicht zu verzeichnen.

Aufgrund des an Silvester zu erwartenden erhöhten Notrufaufkommens in der Leitstelle wurden bereits im Vorfeld entsprechende Personalplanungen zur Aufstockung des im Dienst befindlichen Personals getroffen.

An dieser Stelle danken wir allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräften, welche auch in dieser Nacht zum Schutze der Bürger*innen ihren Dienst leisteten, für die gute Zusammenarbeit.