Ergänzende Infektionsschutzmaßnahmen

Vor dem Hintergrund der sehr dynamischen Entwicklung in Bezug auf das Infektionsgeschehen während der aktuellen Corona-Pandemie setzt die Feuerwehr Kerpen ergänzende Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen um. Oberstes Ziel – sowohl für die ehrenamtlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr als auch die hauptamtliche Wache inklusive des Rettungsdienstes – ist es, die jederzeitige Einsatzbereitschaft im Bereich der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aufrecht zu erhalten und ein Infektionsgeschehen in den eigenen Reihen bestmöglich zu vermeiden.

Für die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr bedeutet dies konkret, dass ab dem 01. Dezember bis zum 15. Januar der Ausbildungs- und Übungsdienst erneut ausgesetzt wird. Davon ausgenommen sind dringend notwendige Tätigkeiten wie bspw. die Fahrzeug- und Gerätepflege sowie die Instandsetzung der Gerätschaften durch die Gerätewarte. Ansonsten beschränken sich die Einsatzkräfte auf die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft sowie die Durchführung von Einsätzen. Weiterhin gelten gemäß den bestehenden Hygienekonzepten der Feuerwehr Kerpen die Vorgaben zum Infektionsschutz, wie u.a. das dauerhafte Tragen eines Mund-Nasen-Schutz sowie die Wahrung der Abstandsregeln. Auf sonstige Veranstaltungen, wie bspw. Versammlungen, kameradschaftliche Zusammenkünfte oder Weihnachtsfeiern, wird bis auf Weiteres verzichtet.
Gleichermaßen sind auch die Einheiten der Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Kerpen von diesen Regelungen betroffen. Auch hier gilt, dass der Schutz aller Jungen und Mädchen vor einer möglichen Corona-Infektion das oberste Ziel darstellt.

Im Bereich der hauptamtlichen Wache finden die Regelungen zum Infektionsschutz im Einsatzdienst ebenso ihre Anwendung. Weiterhin sind gemäß gesetzlicher Regelungen weitere Maßnahmen im täglichen Dienstbetrieb umzusetzen. Hier erfahren alle Mitarbeiterinnen auf der Hauptwache sowie in der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises über die gesetzlichen Vorgaben der 3G-Regel am Arbeitsplatz hinaus seit dieser Woche täglich eine Schnelltestung unmittelbar nach dem jeweiligen Dienstbeginn. Gleiches gilt natürlich auch für die Mitarbeiterinnen im Verwaltungsdienst. Zusätzlich werden die Mitarbeiter*innen im Verwaltungsdienst, sofern es der Dienstbetrieb zulässt, wieder vermehrt im Home-Office eingesetzt.

Alle diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Kameradinnen in den ehrenamtlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, den Kindern und Jugendlichen der örtlichen Jugendfeuerwehren sowie den Mitarbeiterinnen der hauptamtlichen Wache und der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises. Durch die Leitung der Feuerwehr Kerpen wird die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie fortlaufend verfolgt, sodass weitere notwendige Schutzmaßnahmen zügig im Sinne der Aufrechterhaltung der jederzeitigen Einsatzbereitschaft konsequent umgesetzt werden können.

Unser Einsatz. Ihre Feuerwehr.