Am vergangenen Wochenende kam es zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen insgesamt sechs Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden.
Am Samstag Abend kam es auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Venlo im Bereich der Anschlussstelle Türnich zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKW. Dabei waren insgesamt acht Personen aus den beiden PKW betroffen. Drei von ihnen wurden leicht verletzt. Eine Person erlitt schwere Verletzungen. Sie wurden nach einer Behandlung durch den Notarzt aus Kerpen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete diese aus und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten. Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache, der Löschzug Türnich/ Balkhausen, der Notarzt aus Kerpen sowie zwei Rettungswagen.
Auf der Autobahn 4 ereignete sich am Sonntag Vormittag ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem nach ersten Meldungseingängen über den Notruf mindestens eine Person eingeklemmt sein sollte. Die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises alarmierte neben der hauptamtlichen Wache die Löschzüge Sindorf und Kerpen sowie zwei Rettungswagen und den Notarzt aus Kerpen.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte sich die vermeintlich eingeklemmte Person glücklicherweise eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Dennoch wurde sie bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Ein weitere Person erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Der Notarzt aus Kerpen behandelte beide Patienten und transportierte sie anschließend mit zwei Rettungswagen ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle weiträumig ab und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben.
