Am Wochenende 11. – 13. August fand das stadtweite Zeltlager der Jugendfeuerwehr der Kolpingstadt Kerpen. Rund 115 Kinder und Jugendliche verbrachten mit ca. 35 Betreuerinnen und Betreuern ein paar Tage auf einem Campingplatz in der Eifel.
Am Freitag um 16 Uhr traten die ersten Kinder und Jugendlichen die Reise nach Hausen bei Heimbach an. Der Freitagabend stand zur freien Verfügung und wurde zur Einrichtung der Schlafplätze genutzt. In den frühen Abendstunden startete dann eine Nachtwanderung.
Am Abend besuchten auch der Leiter der Feuerwehr Kerpen, Branddirektor Andre Haupts und der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Manfred Reuter, das Zeltlager. Beide ließen es sich nicht nehmen auch selbst auf dem Campingplatz zu übernachten und sich mit den Betreuerinnen und Betreuern sowie Kindern und Jugendlichen in lockerer Atmosphäre auszutauschen.
Der nächste Morgen begann mit leichtem Regen. Glücklicherweise änderte sich dies nach dem Frühstück. Bei bestem Camping-Wetter starteten die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr in ihren zweiten Tag.
Der Vormittag stand zur freien Verfügung und wurde von vielen Kindern zur Erkundung der näheren Umgebung genutzt.
Im Verlauf des Vormittags besuchte auch der Bürgermeister der Kolpingstadt Kerpen, Dieter Spürck, das Zeltlager der Jugendfeuerwehr. Begleitet wurde er durch den stellvertretenden Bürgermeister Gero Donner. Auch weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Politik nahmen sich persönlich Zeit, um das Zeltlager zu besuchen und Ihre Wertschätzung gegenüber der Jugendfeuerwehr auszudrücken.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU und Ortsvorsteher Blatzheim, Klaus Ripp, die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Ortsvorsteherin von Manheim, Loni Lambertz sowie der Ortsvorsteher von Buir, Markus Frambach, schlossen sich gerne dem Besuch an.
Alle brachten ihren ausdrücklichen Dank gegenüber dem Orga-Team sowie der Leitung der Jugendfeuerwehr für die Planung und Durchführung zum Ausdruck und zeigten sich sehr erfreut über diese tolle Aktion für die Kinder und Jugendlichen. Ebenfalls bedankten sich alle bei den Jugendwart*innen sowie Betreuer*innen des Zeltlagers.
Gemeinsam ließen es sich die Gäste nicht nehmen, bei der ein oder anderen gemeinsamen Aktivität mit viel Spaß und guter Laune ein paar sonnige Stunden auf dem Campingplatz zu verbringen.
Für die Jugendfeuerwehr gab es zum Mittag noch eine Überraschung. Die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Aachen / Düren / Heinsberg besuchte das Zeltlager und zeigte eine Übung mit ihren Rettungshunden.
Die Begeisterung stand den Kindern und Jugendlichen ins Gesicht geschrieben.
Ein besonderer Dank geht an Norbert Schmahl, welcher diesen Besuch möglich gemacht hat. Ein gutes und schönes Beispiel für die wichtige und gute Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen. Nach dem Mittagessen ging es dann zum Minigolf, Schwimmen sowie Basteln. Den Abend ließen die Teilnehmer*innen der Jugendfeuerwehren sowie Jugendwart*innen und Betreuer*innen mit leckeren Grillspezialitäten gesellig ausklingen.
Am Sonntag gab es noch ein reichhaltiges Frühstück, ehe die helfenden Hände der Einsatzabteilungen aus den Freiwilligen Einheiten vorbeikamen und beim Abbau der Zelte tatkräftig unterstützten.
Sichtlich erschöpft waren einige der Jugendwart*innen und Betreuer*innen aber auch sicherlich einige Kinder und Jugendliche nach diesem Wochenende. Dennoch waren sich alle einig, dass das Zeltlager wieder ein voller Erfolg war und eine gelungene Nachwuchsförderung bei den Kindern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr darstellt. Besonders der Besuch der Leitung der Feuerwehr, dem Bürgermeister sowie den Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung kam sehr gut bei allen Beteiligten an!
Wir freuen uns schon auf das nächste große stadtweite Zeltlager der Jugendfeuerwehr!