„Knubbelchen“ für verunfallte oder erkrankte Kinder

– Emsige Strickerinnen strickten 396 Kuscheltiere –

Um Kindern, die in einen Notfall oder auch Unfall geraten sind, die Angst zu nehmen, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie zu trösten, wurde die Rettungswache der Kolpingstadt Kerpen mit 396 Kuscheltieren ausgestattet – diese werden auf den Rettungswagen der Kolpingstadt Kerpen mitgeführt.

Hergestellt wurden die „Knubbelchen“ von der Inhaberin der Spinnstube, Gaby Funke, und ihren Unterstützerinnen Dagmar Sacher und Elke Gajewski. Für die Herstellung eines Knubbelchens werden ca. 2 Tage benötigt – das zeigt, wieviel Fleiß und Energie die Strickerinnen in die Herstellung der 396 Stricktiere investiert haben.

Bürgermeister Dieter Spürck, Branddirektor Andre Haupts, Leiter der Feuer- und Rettungswache der Kolpingstadt Kerpen sowie Dr. Torsten Schellhaas, Ärztlicher Leiter des Notarztstandortes, nahmen heute die Stricktiere, die ehrenamtlich hergestellt wurden, in der Kerpener Spinnstube entgegennehmen und bedankten sich herzlich. „Wir haben sehr positive Erfahrungen mit den „Knubbelchen“ gemacht“, so Bürgermeister Spürck. „Daher freue ich mich umso mehr über den Nachschub, der besonders unseren Kleinsten zugutekommt.“

Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine wird ein Teil der angenommenen Knubbelchen Vertriebenen im Zuge der Aufnahme in Kerpen übergeben werden.