Erneuter Bombenfund in der Karlheinz-Stockhausen-Straße – Stadt Kerpen leitet Evakuierung ein

16:35 Uhr – Am Nachmittag ist erneut bei Bauarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Karlheinz-Stockhausen-Straße in Kerpen gefunden worden. Die zweieinhalb Zentner große Bombe soll am heutigen Abend durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.

Zur Sicherheit werden alle im Umkreis von 300 m befindlichen Anwohnerinnen und Anwohner aufgefordert, kurzfristig ihre Wohnhäuser zu verlassen. Die entsprechenden Maßnahmen sind aktuell in Vorbereitung.

Die betroffene Bevölkerung wird durch Fußtrupps, Warnfahrzeuge, Presse sowie die Nina-App entsprechend informiert. Ein Informationsstand vor Ort wird vorbereitet. Auch ist die Hotline der Stadt Kerpen über die Telefonnummer 02237 58-0 zu erreichen. Informationen sind auch über die städtische Homepage www.stadt-kerpen.de zu erhalten. Weiterhin werden Informationen in den sozialen Medien der Stadtverwaltung sowie der Feuerwehr fortlaufend veröffentlicht. Um zeitnah Informationen erhalten zu können, kann ebenfalls der WhatsApp-Kanal der Feuerwehr Kerpen abonniert werden, auf dem zeitnah und fortlaufend Informationen rund um den Bombenfund geteilt werden: https://whatsapp.com/channel/0029Va8pLLkBPzjSVMcC4p2Z

In Kürze wird die Jahnhalle für die Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung gestellt, die ihre Häuser und Wohnungen aufgrund der Evakuierung verlassen müssen.  Ein Pendeltransfer steht auch zur Verfügung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts und des Baubetriebshofes der Stadt Kerpen arbeiten eng mit allen städtischen Fachämtern und der Feuerwehr Kerpen zusammen, damit die Situation schnell behoben werden kann.

Sollten betroffene Anwohner ihr Haus verlassen, bitten wir, einen Zettel an der Haustür zu hinterlassen, um die Kontrollen zu erleichtern.

Bürgermeister Dieter Spürck unterstützt zusammen mit dem Ersten und Technischen Beigeordneten Thomas Marner und dem Verwaltungsdezernenten Cem Yilmaz den Einsatz und leitet den städtischen Krisenstab. Es werden fortlaufend Updates veröffentlicht.