Erneut mehrere Einsätze für die Feuerwehr Kerpen

Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen gegen 09:45 Uhr durch die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises zu einem Vegetationsbrand in die Ortslage Brüggen alarmiert. Durch eine Spaziergängerin wurde in einem angrenzenden Waldstück zur Eifelstraße ein Flächenbrand gemeldet. Durch die Feuerwehr konnte der Brand auf einer Fläche von ca. 30qm schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.

Gegen 10:51 Uhr wurde die Feuerwehr Kerpen erneut zu einem Vegetationsbrand nach Brüggen alarmiert. Durch mehrere Anrufer wurde eine Rauchentwicklung aus einem Waldstück an der Landstraße 495 gemeldet. Durch die kurz nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte wurde ein Brand auf einer Waldfläche von 20qm festgestellt. Auch dieser Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.

Bei beiden Einsätzen waren der B-Dienst der Feuerwehr Kerpen, die Löschzüge Brüggen, Türnich-Balkhausen, die hauptamtliche Wache, sowie der Abrollbehälter Wasser und der Abrollbehälter Schlauch der Feuerwehr Kerpen im Einsatz.

Noch auf der Rückfahrt in die jeweiligen Unterkünfte wurden der B-Dienst, der Löschzug Brüggen, die hauptamtliche Wache sowie der AB-Wasser der Feuerwehr Kerpen erneut zu einem Brand in den Friedhofsweg nach Brüggen alarmiert. Dort brannte im Unterholz ein abgestorbener Baumstamm. Da der Zugang zur Brandstelle sehr zugewachsen war musste dieser zunächst mit der Kettensäge freigeschnitten werden, bevor das Feuer dann abgelöscht werden konnte.

Die Polizei weist daraufhin, dass nunmehr Polizisten in Zivil und in Uniform die Bereiche bzw. die Brandstellen bestreifen werden und diese auf Personen, die unsachgemäß mit Feuer umgehen, achten werden.

Gegen 13:20 Uhr wurde die Feuerwehr Kerpen dann zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesautobahn 61 in Höhe der Anschlussstelle Bergheim-Süd alarmiert. Dort wurde der Fahrer eines Kleintarnsportes nach einem Zusammenstoß mit einem LKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt und mittelschwer verletzt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort wurde der Fahrer bereits durch Ersthelfer betreut. Durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Kerpen sowie den Notarzt der Feuerwehr Bergheim wurde der Fahrer unmittelbar medizinisch versorgt, bevor er durch die Kräfte der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit werden konnte.
Nach der Befreiung des Fahrers aus seinem Fahrzeug wurde er durch den Rettungsdienst und den Notarzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Der Fahrer des LKW blieb glücklicherweise unverletzt.

Unter der Leitung des B-Dienstes der Feuerwehr Kerpen waren insgesamt 24 Einsatzkräfte der Löschzüge Kerpen, Sindorf, der hauptamtlichen Wache sowie ein Rettungswagen der Feuerwehr Kerpen und der Notarzt Bergheim im Einsatz.

Gegen 18:00 Uhr wurden die Einheiten Brüggen, Türnich-Balkhausen, die hauptamtliche Wache sowie der B-Dienst und die Abrollbehälter Wasser und Schlauch erneut in die Ortslage Brüggen zu einem Vegetationsbrand alarmiert. In einem Waldstück zwischen der Eifelstraße und der Berrenrather Straße brannten an zwei Stellen Unterholz in einem Abstand von ca. 200m. Beide Brände konnten schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.

Unmittelbar im Anschluss an diesen Einsatz wurde die Einheit Brüggen, die hauptamtliche Wache, der B-Dienst sowie der Abrollbehälter Wasser zu einem weiteren Einsatz in die Eifelstraße alarmiert. Dort brannten ca. 5qm Unterholz. Auch dieser Brand konnte zügig gelöscht werden.

Gegen 21:15 Uhr gingen in der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises dann mehrere Notrufe ein, wo ein brennendes Spielgerät und eine starke Rauchentwicklung auf einem Spielplatz im Klostergäßchen in der Ortslage Kerpen gemeldet wurde. Durch die Leistelle wurde umgehend der B-Dienst sowie der Löschzug Kerpen und die hauptamtliche Wache zu dieser Einsatzstelle entsandt. Bereits beim Eintreffen stand das Spielgerät sowie die darunter befindlichen Hackschnitzel im Vollbrand. Durch die Vornahme von einem C-Strahlrohr konnte der Brand sehr schnell eingedämmt und abgelöscht und somit eine weitere Brandausbreitung verhindert werden.