Am heutigen Tag konnte der Bürgermeister der Kolpingstadt Kerpen, Dieter Spürck, einen neuen Kommandowagen für die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises, die seit 2005 dem Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Kolpingstadt Kerpen als eigene Abteilung angegliedert ist, entgegennehmen. Die Übergabe erfolgte durch den Kreisordnungsdezernenten des Rhein-Erft-Kreises, Martin Schmitz.
Der bisherige Kommandowagen war nach knapp 20 Jahren auf Grund von sicherheitstechnischen Mängeln nicht mehr einsatzbereit und musste somit ersatzbeschafft werden. Das Fahrzeug dient unter anderem als Führungs- und Transportfahrzeug der Einsatzleitkomponente des Rhein-Erft-Kreises und ist mit Digitalfunk und den erforderlichen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Dieter Spürck betonte, dass die Beschaffung des Kommandowagens der Leitstelle ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Rhein-Erft-Kreis und der Kolpingstadt Kerpen ist. Alle Abstimmungen zwischen den beteiligten Fachabteilungen erfolgten Hand in Hand, wie der Bürgermeister ausführte.
Gemeinsam mit dem Kommandowagen wurde durch den Rhein-Erft-Kreis auch ein Wechselladerfahrzeug für den Brand- und Katastrophenschutz an die Feuerwehr Bergheim übergeben.
Hintergrund:
Der Rhein-Erft-Kreis unterhält Einheiten und Einrichtungen für den Brandschutz und die Hilfeleistung und unterstützt damit die kreisangehörigen Städte in der Wahrnehmung der ihnen obliegenden Aufgaben. Zur Sicherstellung des Brand- und Katastrophenschutzes im Rhein-Erft-Kreis wurden den kreisangehörigen Feuerwehren in den Jahren 1990 bis 1998 mehrere Feuerwehrfahrzeuge zugewiesen, die nun teilweise ersetzt werden.