17.01.2014 – Dachstuhlbrand in Kerpen – Übergreifen auf Nachbargebäude konnte gerade noch verhindert werden

Teleskopmastbühne Kerpen bei Tag für HP

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen das Dachgeschoss und der Spitzboden eines äußeren Reihenhauses bereits im Vollbrand. Noch bevor die Feuerwehr mit den Löschmaßnahmen
beginnen konnte drangen die ersten Flammen durch das Dach.

44 Feuerwehrleute der hautamtlichen Wache, sowie der Löschzüge aus Kerpen, Blatzheim und Türnich bekämpften unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Wolfgang Cordier das Feuer. Auf dessen Weisung drangen sie auch zeitgleich in das Nachbargebäude ein. Dort konnte, nachdem ein kleiner Teil des Daches abgedeckt und in dessen Spitzboden die Verkleidung von innen entfernt worden war, ein Übergreifen auf dieses Nachbargebäude verhindert werden.

Die Brandbekämpfung im Einfamilienhaus gestaltet sich schwierig, da bereits ein Teil der Holzdecke zwischen Dachgeschoss und Spitzboden eingestürzt war. So musste ein Großteil des Daches über die Leiterbühne entfernt und das Feuer parallel von außen bekämpft werden. Immer wieder loderten die Flammen an schwer erreichbaren Stellen auf. Nach 5 Stunden Einsatz konnten die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche das Gebäude zur  Brandursachenermittlung beschlagnahmte.

Die Bewohner wurden freundlich von ihren Nachbarn aufgenommen, können aber vorerst in dem Haus nicht mehr wohnen.