In nicht alltäglichen Krisenzeiten – wie sie derzeit im Zusammenhang mit dem Coronavirus vorkommen – ist es von zentraler Bedeutung, dass vorhandene Ressourcen sowie die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebündelt werden.
Dadurch lassen sich Synergien erzielen, sodass die Bündelung der Kompetenzen eine schnellere und effektivere Entscheidungsfindung und schließlich eine Umsetzung der notwendigen Maßnahmen bewirkt.
Angefangen von der gemeinsamen Beschaffung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln – welche sich weiterhin bundesweit als äußerst schwierig erweist – bis hin zur Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachämtern im Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Kolpingstadt Kerpen (SAE), arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hand in Hand zusammen. Aufgrund der Vielzahl der zu koordinierenden Aufgaben während der momentanen Lage wurde der Stab außergewöhnliche Ereignisse in die Schwerpunkte „Verwaltung“ sowie „Administration Feuerwehr/Rettungsdienst“ aufgeteilt, um die Sicherheit der Kerpener Bürgerinnen und Bürger aufrechtzuerhalten und die notwendigen Schutzmaßnahmen zu gewährleisten.
Ein sehr gutes Beispiel der Zusammenarbeit, wodurch beispielsweise die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen im Einsatzdienst der Feuerwehr und des Rettungsdienstes effektiv unterstützt wird, ist die Notbetreuung von Kindern in den städtischen KiTa´s und Schulen. Denn um ihren Dienst bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst leisten zu können, sind viele Kolleginnen und Kollegen auf die Notbetreuung ihrer Kinder im Kerpener Stadtgebiet bzw. an ihrem jeweiligen Wohnort angewiesen. Dadurch bekommen viele Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, die Einsatzbereitschaft für die Bevölkerung in Kerpen sicherstellen zu können.
Ein ganz besonderer Dank gilt hier – sowohl im Bereich der Stadtverwaltung als auch im Einsatzdienst der Feuerwehr und des Rettungsdienstes – den Menschen, die hinter den Einsatzkräften bzw. den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung stehen. Diese müssen gerade jetzt mit der zunehmenden Entbehrung ihrer Angehörigen leben, was sich direkt auf das Privatleben auswirkt.
Hier zeigt sich erneut die Bedeutung der Aussage des Bürgermeisters der Kolpingstadt Kerpen, Dieter Spürck: Kerpen gelingt GEMEINSAM!
Unser Einsatz. Ihre Feuerwehr.