Noch vor Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes führten zufällig vorbeigekommene Bundeswehrsoldaten bereits Wiederbelebungsmaßnahmen an dem Motorradfahrer durch. Obwohl der Notarzt und der Rettungsdienst der Kolpingstadt Kerpen die Reanimationsmaßnahmen fortführten, verstarb der Motorradfahrer noch an der Einsatzstelle.
Die Insassen des PKW sowie des Kleintransporters blieben unverletzt, wurden aber durch den Rettungsdienst und im weiteren Verlauf durch einen Notfallseelsorger betreut. Die Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und stellte vorsorglich aufgrund auslaufender Betriebsmittel den Brandschutz sicher. Auch wurde der Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung des verletzten Motorradfahrers unterstützt. Während der Rettungsmaßnahmen sowie der polizeilichen Unfallursachenermittlung mussten die 264n und die K 17 weiträumig gesperrt werden.
Von der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen waren der Löschzug Blatzheim, die hauptamtliche Wache, zwei Rettungswagen sowie der Notarzt im Einsatz. Insgesamt waren unter Leitung von Brandamtsrat Stefan Peters 15 Einsatzkräfte vor Ort.