Teil 9: Hygienestationen in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr
Um für das Einsatzpersonal einen möglichst hohen Infektionsschutz zu gewährleisten, gibt es auch im Bereich des Ehrenamtes weitere Schutzmaßnahmen sowie Verhaltensregeln.
Die Abstandsregelung von mindestens 1,5 Metern zueinander ist weiterhin ein zentraler Grundsatz. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr versuchen diesen Grundsatz, genau wie die Kolleginnen und Kollegen der hauptamtlichen Wache, möglichst bereits kurz vor dem Ausrücken zum Einsatz, beim Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung, einzuhalten.
Treffen Kameradinnen bzw. Kameraden, deren Alarmspinde sich unmittelbar nebeneinander befinden, zeitgleich am Feuerwehrhaus ein, so wird die persönliche Schutzausrüstung möglichst zeitversetzt angelegt, bevor die Fahrzeuge besetzt werden. Bei der Fahrzeugbesetzung wird versucht, dass im Mannschaftsraum ebenfalls ein möglichst großer Abstand der Einsatzkräfte untereinander eingehalten werden kann. Sofern die Ausrückestärke der alarmierten Einheit es zulässt, werden die Einsatzkräfte auf mehrere Einsatzfahrzeuge verteilt.
Weiterhin wurden in allen Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls Hygienestationen eingerichtet, sodass direkt nach Betreten des Gerätehauses die Hände desinfiziert und ein Mund-Nasen-Schutz angelegt werden kann.
Alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Kerpen – egal ob im Haupt- oder Ehrenamt – tragen während des gesamten Einsatzes einen Mund-Nasen-Schutz. Dieser dient dazu einen möglichst hohen Infektionsschutz zu gewährleisten.
Ziel ist es nach wie vor, dass das Risiko einer Infektion von Einsatzkräften mit der Einhaltung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen möglichst geringgehalten werden kann.
Unser Einsatz. Ihre Feuerwehr.