Bei Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes befand sich der lebensbedrohlich verletzte Fahrer bereits außerhalb des LKW und war nicht eingeklemmt. Ein zufällig vorbeigekommener Arzt sowie ein zufällig vorbeigekommener Berufsfeuerwehrmann leisteten noch vor Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eine professionelle medizinische Erstversorgung. Das lose Ladegut verteilte sich großflächig auf der Fahrbahn. Die Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die medizinische Versorgung des Schwerverletzten.
Nach der ersten Behandlung durch den Notarzt der Kolpingstadt Kerpen wurde der schwerverletzte Fahrer des LKW mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 3“ in eine umliegende Klinik der Maximaltherapie geflogen. Für die Hubschrauberlandung war die Vollsperrung der BAB 4 in Fahrtrichtung Aachen zeitweise erforderlich.
Der verunfallte LKW sowie das auf der Fahrbahn verteilte Ladegut wurden durch ein Fachunternehmen geborgen.
Von der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen waren der Löschzug Kerpen, die hauptamtliche Wache, ein Rettungswagen, der Notarzt sowie aus Köln der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ im Einsatz. Insgesamt waren unter Leitung von Brandamtsrat Stefan Peters 21 Einsatzkräfte vor Ort.