Von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr ist zudem das Gefahrentelefon der Kolpingstadt Kerpen (02237-9240444) besetzt, welches Sie im Bedarfsfall für Rückfragen kontaktieren können.
Im Vorfeld und während der Übung wird die Feuerwehr Kerpen weitere Informationen zur Sirenenprobe über die sozialen Medien bei Facebook und Twitter bzw. über die Warn-App „NINA“ sowie auf der Internetseite der Kolpingstadt Kerpen (www.stadt-kerpen.de) und der Feuerwehr Kerpen veröffentlichen.
Die WarnApp „NINA“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erhalten Sie kostenlos über den unten aufgeführten QR-Code oder unter www.bbk.bund.de.
Weitere Informationen sowie Verhaltenshinweise für den Ernstfall können Sie der Broschüre „Warnung der Bevölkerung im Stadtgebiet Kerpen“ entnehmen.
Vielen Dank für ihr Verständnis!
Weitere Infos:
Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde durch die Bundesregierung die Sicherheitslage zu Beginn der 1990er Jahre als so stabil erachtet, dass sie sich entschloss, vorhandene Ressourcen im Zivilschutzbereich abzubauen. Dies bedingte unter anderem, dass das damalige stationäre Sirenennetz mit ca. 80.000 Standorten größtenteils durch den Bund zurückgebaut wurde. Auch die Alarmierung der Feuerwehren erfolgt mittlerweile nicht mehr durch Sirenen, sondern durch sogenannte Meldeempfänger.
Die aktuell gültigen Vorgaben zur Warnung der Bevölkerung basieren primär auf amtlichen Gefahrendurchsagen in Rundfunk und Fernsehen. Um jedoch bei besonderen Schadenslagen und Katastrophen eine frühzeitige und flächendeckende Information der Bevölkerung sicherstellen zu können und somit Gefährdungen zu begrenzen oder nach Möglichkeit zu vermeiden, ist ein Mehrkanalwarnsystem unerlässlich.
Aus diesem Grund hat die Kolpingstadt Kerpen ein Warnkonzept mit mobilen Sirenen entwickelt, welches neben weiteren Möglichkeiten zur Warnung und Information der Bevölkerung (bspw. Lautsprecherdurchsagen mit Warnfahrzeugen, Veröffentlichung von Informationen über die Internetseite der Kolpingstadt Kerpen bzw. der Feuerwehr Kerpen, die sozialen Medien sowie die Notfallinformations- und Nachrichten-App „NINA“) im Ereignisfall eingesetzt wird.